Die Herstellung von Glaswickelperlen

 

 

Für die Perlenherstellung benötigt es verschiedene Sache:. zum Beispiel einen Gasbrenner, in Trennmittel getauchte Metallstäbe, verschiedene Pinzetten, Zangen und natürlich Glas. Glas gibt es aus verschiedenen Glashäusern wie Bohemia,  Lauscha, Reichenbach und natürlich Moretti aus Murano. Jedes Glashaus bietet eine ganz eigene Farbpalette an und so besitzen wir inzwischen über 100 Farben.

 

Die meisten Perlen werden über einer so genannten Grundperle aufgebaut. In der einen Hand wird das Glas, in der andern Hand der Dorn erhitzt.

 

 

 

 

 Wenn das Glas genügend heiss ist, wird es auf den Dorn gewickelt. Die Menge bestimmt die Grösse. Dann wird das Ganze rundgeschmolzen.

 

Jetzt kann man der Fantasie freien Lauf lassen. Mit anderen Farben setzt man Punkte, Striche oder Anderes auf die Perle. Das Ganze kann man nebeneinander aber auch übereinander machen, je nachdem was man möchte.

 

 

 

Die Punkte werden wieder eingeschmolzen.

 

 

Anschliessend kann man die Glasperle harken, dadurch entsteht ein Marmoreffekt.

 

 

 

Wenn die Perle fertig ist, muss sie im Vermiculit-Granulat langsam abgekühlt werden.

 

Die fertig ausgekühlte Perle kann jetzt vom Dorn gezogen werden.